Spektakuläres Drehbuch

Paula White Cain: Vom Nichts zur Beraterin des Präsidenten

Paula White Cains Leben liest sich fast wie ein Film. Ihr Vater beging Selbstmord, als sie fünf Jahre alt war. Sie wurde die Frau eines Pastors und durchlief eine sehr schwierige und öffentliche Scheidung. Lange Jahre trug sie eine Opfermentalität mit sich. Doch das sollte nicht das Ende sein.
Paula White Cain

Weil ihr Vater sich das Leben nahm, als sie noch ein junges Mädchen war, verharrte sie lange Zeit in einer Opfermentalität. Sie konnte doch nicht glücklich sein, nachdem ihr so etwas Schlimmes widerfahren war.

Im Alter von 18 Jahren hörte Paula White Cain erstmals das Evangelium. Von da an fing sie an, «mit den den Augen Gottes zu sehen», wie sie es rückblickend beschreibt. Ihr sei klar geworden, dass sie alles, was sie von ihrem Vater brauchte, in den ersten fünf Jahren erhalten habe.

«Wir liegen zwar am Boden, doch wir stehen wieder auf» 

Danach folgten weitere harte Zeiten in Paula White Cains Leben. Sie erlebte unter anderem öffentliche Beschuldigungen, als sie als Frau eines Pastors durch einen schwierigen Scheidungsprozess ging. Doch von all dem hat sie sich nicht unterkriegen lassen. Heute ermutigt sie selbst als TV-Predigerin dazu, auch in dunklen Zeiten an Jesus Christus festzuhalten und ihm zu vertrauen. Sie ermutigt, an Micha Kapitel 7, Vers 8 festzuhalten. Dort steht: «Freut euch nur nicht zu früh, ihr Feinde! Wir liegen zwar am Boden, doch wir stehen wieder auf. Wir sitzen im Finstern, aber der Herr ist unser Licht.»

Heute Beraterin des US-Präsidenten

Heute berät sie den Präsidenten der Vereinigten Staaten und ermutigt andere, für die Regierung einzustehen. Ihre Rolle als Beraterin begann, als Donald Trump sie unerwartet anrief, weil er sie im Fernsehen predigen sah und sich für das interessierte, was sie weitergab. Zu diesem Zeitpunkt war noch kaum vorstellbar, dass er in die Politik einsteigen würde.

Warum sie für diese wichtige Aufgabe als geistliche Beraterin des Präsidenten berufen wurde, kann sich Paula White Cain noch immer nicht genau erklären. Sie vermutet, dass die Zeit des extremen Zerbruchs sie wohl für diese Aufgabe vorbereitet hat.

«Gott ist es, der das Drehbuch schreibt» 

«Jedem Menschen, dessen Herz zerbrochen ist und der nicht weiss, wie Gott ihn jemals wieder gebrauchen kann, sage ich: Wir sind alle Priester des Herrn.» Diesen Menschen wolle sie helfen: «Ich zeige, dass durch Gott, seine Erlösung, seine Gnade und seine Barmherzigkeit noch nicht alles vorbei ist. Er ist derjenige, der das Drehbuch schreibt.»

Das Drehbuch ihres Lebens ist durchaus spektakulär. Noch heute hat sie zahlreiche Kritiker, die in ihr eine Wohlstandsevangelistin sehen, erst recht seit sie zur Entourage von Präsident Trump gehört.

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Datum: 04.11.2019
Autor: Stephen Strang / Daniel Gerber
Quelle: Charisma News / Übersetzung: Livenet

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