Nikki Haleys Einsatz für das Lebensrecht

Nikki Haley war die erste Gouverneurin des US-Bundesstaates South Carolina und die zweite Gouverneurin mit indischem Einwanderungs-Hintergrund. Ihre Eltern wanderten 1969 aus dem indischen Bundesstaat Punjab zunächst nach Kanada aus und später in die USA ein.

Bis Ende letzten Jahres amtete Nikki Haley als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen.

Worum es der Frauenbewegung eigentlich gehen sollte

Kürzlich hielt sie bei der «Campaign for Life Gala» eine Rede und hielt unter anderem fest, dass Abtreibung nicht feministisch sei. Sie sprach von politischen Kräften, welche behaupten würden, jemand sei «frauenfeindlich, wenn er für das Recht auf Leben kämpfe». Das sei lächerlich, so Haley weiter.

Zudem sei es nicht echter Feminismus, zu erwarten, dass alle Frauen die gleiche Meinung haben müssten. «Die Idee, dass Frauen sich an bestimmte Werte halten müssen, ist eine der frauenfeindlichsten Ideen in der heutigen Kultur.» Es sei eine Ablehnung der Vorstellung von Gleichheit und Toleranz, um die es in der Frauenbewegung eigentlich gehen sollte.

«Das grundlegendste Recht, das es gibt!»

Zum Schluss ihrer Rede betonte die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen nochmals ihre eigene Überzeugung. Es gehe darum, sich für das Recht eines Babys auf sein Leben einzusetzen. «Dies ist das grundlegendste Recht, das es gibt!»

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