Pilotprojekt «Hope Emmental»

Hoffnung unters Volk mischen

An über 50000 Haushalte wurde zu Ostern 2019 die Pilotausgabe der Verteilzeitung «Hope» in der Region Emmental versendet. Die Trägerkirchen sind begeistert, wie auf niederschwellige Art ein starkes Glaubenszeugnis vermittelt werden konnte.
Pilotregion für das «Hope»-Projekt: Das Emmental.
Titelblatt «Hope Emmental»
Die Trägermitglieder von «Hope Emmental»: Konrad Blaser (HOPE & LIFE CHURCH), Florian Wüthrich (Livenet), Andreas Blaser (EGW Hasle-Rüegsau), Sämi Truttmann (Pfimi Burgdorf), Matthias Stalder (Heilsarmee Huttwil)

Das Pilotprojekt «Hope Emmental», das von Livenet zusammen mit vier Trägergemeinden auf Ostern 2019 realisiert wurde, war ein Erfolg. Aus der Bevölkerung kamen viele positive Rückmeldungen. Die Zeitung wurde in die Hand genommen und gelesen. Ein Beleg hierfür sind die über 900 Antworten auf das Emmental Quiz «Scho gwüsst?», bei dem es unter anderem eine Ballonfahrt übers Emmental zu gewinnen gab. Diese Resonanz zeige deutlich, dass die Zeitung bei der Bevölkerung angekommen ist, sagt Konrad Blaser, Pastor der Gemeinde HOPE & LIFE CHURCH.

Zudem besuchten Tausende die Webseite des Pilotprojekts sowie die Social Media-Kanäle von «Hope Emmental».

Neue Wege, um Geschichten zu erzählen

Den Projektleiter Florian Wüthrich begeistert an «Hope-Emmental» die Möglichkeit «den Gemeinden neue Wege zu zeigen, wie sie Geschichten im ganz natürlichen Umfeld der Kirchen erzählen und weitertragen können».

Matthias Stalder, Standortleiter der Heilsarmee Huttwil ist der Meinung, dass «hoffnungsvolle Geschichten in der Zeit, wo die Medien vor allem von schlechten Nachrichten berichten, wichtig seien» und mit dieser Zeitung gleich ein ganzer Bund voller Hoffnungsgeschichten in die Haushalte gebracht werden konnte. «Das begeistert mich», so Stalder. 

Andreas Blaser, Pfarrer des EGW Hasle-Rüegsau, war zu Beginn skeptisch. In der heutigen Zeit sei man von Informationen und Werbung ja bereits überflutet. Inzwischen sieht er aber viel Positives in der «Hope Emmental»-Zeitung. So könne viel Hoffnung unters Volk gemischt werden.

Weitere Ausgaben geplant

Ab 2020 sind in weiteren Gebieten HOPE Regio-Zeitungen geplant. Hier können Gemeinden dem Christsein in ihrer Region eine Stimme verleihen. Sei es ein redaktioneller Text oder Informationen aus ihrer Region. Sämi Truttmann, Pastor der Pfimi Burgdorf und ebenfalls Trägermitglied der «Hope Emmental», empfiehlt jedem, der in der Region etwas lancieren möchte, mit einer solchen Zeitung das Evangelium nach Aussen zu tragen.

Statement zu Hope Emmental von Sämi Truttmann:

Über das Projekt:

«Hope Emmental» ist ein Pilotprojekt mit regionalem Inhalt. Sie wurde von Livenet ins Leben gerufen. Ziel ist, nun in weiteren Regionen der Schweiz ähnliche Initiativen zu starten, wobei der Anteil regionaler, nationaler und internationaler Inhalte variieren kann. Ziel ist, mit den «Hope»-Zeitungen gesellschaftsrelevant zu sein und den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Bei jedem Projekt ist die regionale Zusammenarbeit mit den Kirchen und Evangelischen Allianzen ein Schlüssel.

Dieses Team steht hinter «Hope Emmental»:


Hier können Sie die Verteilzeitung online lesen:
«Hope Emmental»

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Datum: 11.08.2019
Autor: Nora Baumgartner / Florian Wüthrich
Quelle: Livenet / Hope Emmental

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