… und Gott ernährt sie; um
wie viel vorzüglicher seid ihr als die Vögel!
Lukas 12,24
Um die Grösse Gottes zu beschreiben, wird oft auf »den gestirnten Himmel über uns« hingewiesen. Tatsächlich müssten die geschätzten 10 000 000 000 000 000 000 000 000 Sonnen im Universum jedem Unvoreingenommenen die Grösse des Schöpfers beweisen. Aber auch im Allerkleinsten zeigt sich seine Schöpfermacht. So fanden russische Forscher im mittelamerikanischen Urwald den bisher kleinsten Käfer, der nur 0,3 mm lang ist. Und Schlupfwespen gibt es von 0,2 mm Länge. Trotz dieser Winzigkeit verfügen sie über alles, was ein freilebendes Tier zum Überleben braucht: funktionierende Beine und Flügel, einen Verdauungsapparat, die Fähigkeit, sich zu vermehren, brauchbare Augen, effektive Fühler und noch vieles mehr.
Stellen Sie sich nur einmal die »Grösse« des Gehirns eines solchen Wesens vor, in dem aber alle Sinnesinformationen zusammenlaufen und das dann wirklich blitzschnell die richtigen Befehle erteilen kann, die augenblicklich auch ausgeführt werden. – Einfach unvorstellbar, und doch haben sich diese Winzlinge bis zum heutigen Tag in ausreichender Zahl erhalten!
Unser
Tagesvers sagt uns, wir dürften unbesorgt sein, weil Gott sogar für die Raben
sorgt. Aber das oben Gesagte zeigt, dass Gottes Fürsorge noch viel tiefer als
bis zu den Raben reicht. Wie viel sicherer müsste uns das machen, wenn wir doch
nur seinem Wort glauben könnten! Der Teufel will uns um dieses Gefühl der
Sicherheit bringen. Dann setzen wir stattdessen unsere Hoffnungen auf unsere
Intelligenz oder auf Politiker und auf Börsenkurse, also auf all das, was
morgen schon völlig wertlos sein kann. Es gibt nur eine Instanz, auf die wir
uns sogar bis in alle Ewigkeit verlassen können. gr
Frage:
Wem vertrauen Sie?
Tipp:
Gott ist treu und mächtig genug, seine Versprechen halten zu können.
Bibel:
Lukas 12,22-34
Datum: 29.10.2020
Quelle: Leben ist mehr