Wie aus einer Idee eine grosse Singbewegung wurde

Heute ist Adonia ein grosses Werk mit Camps, Konzerten und vielen CDs und Büchern. Angefangen hat es aber ganz klein mit dem 19-jährigen Markus, als er in einer Sonntagsschule mitzuhelfen begann. Die Kinder sangen damals bei den ausschliesslich hochdeutschen Chorälen kaum mit. Das änderte sich, als der junge Hottiger eines Sonntags ein selbergeschriebenes, einfaches Mundartlied mitbrachte. Dies kam sowohl bei den Kindern, wie auch bei der schon etwas älteren Sonntagsschullehrerin gut an. 

Das war das erste von über tausend Liedern, die Markus Hottiger von da an schrieb. Wie aus diesem Sonntagsschulsingen der erste Chor wurde, erzählt die neue Biografie. Der Autor blickt darin auf die verschiedenen Phasen der Adonia-Arbeit zurück, gibt persönliche Einblicke und erzählt Anekdoten aus fast vier Jahrzehnten als Leiter der Kinder- und Jugendarbeit.

Songs mit Kommentaren des Autors

20 der Tausenden von Songs hat Markus Hottiger ausgewählt und neu arrangieren lassen. Mit den Stimmen von Vlada Tajsic und Liz Kauer-Gerster berühren die Texte und Melodien wie damals, als sie entstanden sind. Es gibt darauf Lieder aus den Anfängen, aus den Bibelmusicals sowie aus den Schul- und Weihnachtsmusicals. Einige hat er ausgewählt, weil sie für ihn persönlich eine besondere Bedeutung haben, andere, weil sie seinen Werdegang passend dokumentieren. Die Erklärung dazu gibt der Autor zwischen den Liedern mit kurzen Kommentaren selber.

Doch Markus Hottiger beschenkt damit nicht nur die Hörer, sondern auch Kinder aus armen Verhältnissen. Von jeder verkauften CD gehen CHF 10.– an die Adonia-Arbeit auf den Philippinen. Drei CDs ermöglichen so einem Kind die Teilnahme an einem Adonia-Musicalcamp.

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