«Zu Ostern gibt es haufenweise Schokolade und wir haben ein bisschen frei.» Würde man hundert Kinder nach dem Osterfest fragen, so bekäme man wahrscheinlich ziemlich oft diese Antwort zu hören. Irgendwie schade. Gerade das Osterfest mit seiner Thematik von Tod und Auferstehung lädt zum vertieften Nachdenken ein.

Von Kindern gemalte Illustrationen

Fernab des 21. Jahrhunderts in die Ostergeschichte eintauchen: Simon ging zum Markt, um Lebensmittel zu verkaufen. Doch dann kam alles anders... An über zehn abwechslungsreichen Posten entführt eine spannende Geschichte die Gäste auf dem Osterweg in die Ferne und mitten in Ostern hinein.

Die Illustrationen zur Geschichte von Simon sind von Kindern aus dem Engadin gezeichnet und zeigen eine künstlerische Vielfalt, schreiben die Online-Plattform von Engadin St. Moritz Tourismus und die «Engadiner Post».

Individuelles Erlebnis

Der Osterweg ist eine Trouvaille für Gross und Klein, in dem man in das Ostergeschehen eintauchen kann, welches vor rund 2'000 Jahren stattgefunden hat. Neben der Erzählung erwarten die Besucher Aktivitäten zum Entdecken und Diskutieren und es bietet sich ein individuelles Erlebnis für die ganze Familie rund um Ostern. Neu gibt es am Mittwoch vor Ostern einen Eierfärb-Anlass für Kinder in Begleitung der Eltern mit Spiel und Spass, schreibt die «Engadiner Post».

Ostereier, Osterhasen und Osternester gehören für viele zu Ostern dazu, aber eben nicht nur das. Ostern ist mehr: Ostern ist das Fest der Hoffnung. Der Osterweg ist ein Projekt der Freikirche Celerina. Er ist vom 31. März bis am 14. April jeden Tag zugänglich. Er startet beim Langlaufzentrum Pontresina und führt bei der Unterführung weiter Richtung Cuntschett.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Dienstagsmail

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