Zusammen mit drei Frauen aus dem neu gestarteten Hauskirchen Netzwerk in Luzern, trainierten sie lebensnah, mit Zeugnissen, wie man sein Umfeld mit der besten Botschaft erreichen kann. Beim gemeinsamen Mittagessen herrschte reger Austausch über Erlebnisse mit Jesus. Die Aufbruchstimmung und Leidenschaft während der gemeinsamen Lobpreiszeit waren kraftvoll. Dann teilten sich die Anwesenden in vier Gruppen auf, um auf unterschiedliche und kreative Weise Gottes Liebe in Kraft und Wort unter das Volk zu bringen.

Offenheit überraschte

Obwohl es in Strömen regnete, waren die Gruppen überrascht, wie offen die Passanten auf das Evangelium reagierten. Viele Junggessellenabschieds- und Pfadi-Gruppen waren zwischen Bahnhof und Seebecken unterwegs und es ergaben sich wunderbare Begegnungen. An bester Lage, mitten auf dem «Inseli», erhielten die Veranstalter die Bewilligung, den frisch eingeweihten «Living Bus» zu platzieren. Dieser erwies sich als regelrechter Besuchermagnet. Teilweise war der Gebets- und Outreach-Linienbus bis auf den letzten Platz besetzt und man konnte sich kaum mehr darin bewegen.

Manuel Leiser, Leiter von THE FOUR, berichtet, wie sie einer ganzen Pfadi-Gruppe die vier Symbole erklären konnten und ein Jugendlicher meinte: «Ich habe mich schon gefragt, ob ich wohl eine Beziehung zu Jesus haben könnte.» Er und seine Freunde wollten eine Antwort auf diese Frage finden. Währenddessen war ein Einsatzteilnehmer im Bus mit einem jungen Mann bei einem Kaffee im Gespräch über den Glauben. Dieser meinte, dass seine Mutter sehr gläubig sei. «Aber Gott hat keine Enkelkinder, jeder muss sich selbst für ein Leben mit Jesus entscheiden», wandte sein Gesprächspartner ein. Da sagte der junge Mann im Bus: «Ja, diesen Jesus will ich in mein Leben einladen» und begann sogleich, selbst ein Gebet an ihn zu richten. Strahlend sagte er, er müsse das gleich seiner Mutter zuhause erzählen und sie um eine Bibel bitten.

Neben dem Livingbus waren Gruppen mit Strassenbingo, Spiegelkisten mit der Aufschrift «Was liebt Gott am meisten?» und THE FOUR «Getränken für deine Meinung» unterwegs. Ein Leiter stellte eine «Hang-Challenge» auf und forderte Passanten heraus, einen neuen Rekord aufzustellen, indem sie möglichst lange an der Reckstange hängen. Das zog Aufmerksamkeit auf sich und ergab tolle Begegnungen und Gespräche über Gott, der uns nie hängen lässt.

Lobpreis wird zu Besucher-Magnet

Besonders stark erwies sich auch eine Lobpreis-Band mitten auf dem Europaplatz vor dem KKL. Hunderte von Hans Zimmer Konzertbesuchern strömten nach seiner Vorstellung direkt zu diesem Public-Worship Event. Sie lauschten den glaubensvollen Liedern, liessen für sich beten und kamen mit Teilnehmern ins Gespräch über Gott.

An diesem Tag haben sich über ein Dutzend Menschen für ein Leben mit Jesus entschieden. Es geschahen einige Heilungen und viele Menschen wurden mit dem Evangelium erreicht und von Gott berührt. Initiantin Michèle Marfurt, Leiterin von PURE Ministries, resümiert: «Wir sind begeistert, was alles geschah, geben Jesus alle Ehre und freuen uns schon auf die nächste Ausgabe dieser Städte-Evangelisation.»

Zu den Webseiten:
THE FOUR
PURE Ministries

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