Angesichts gegenwärtiger Krisen und Bedrohungen beschäftigen sich Theologinnen, kirchliche Mitarbeiter sowie interessierte Laien vom 14. bis 16. Juni an den 9. Fribourger Studientagen mit dem Thema «Die Hoffnung der Welt: Ökologie, Technologie und Lebensformen für ein neues Zeitalter». Explizit wird dafür auch das Gespräch mit verschiedenen Klöstern und monastischen Gemeinschaften gesucht.

Organisiert wird die Konferenz vom Zentrum Glaube & Gesellschaft der Universität Fribourg in Zusammenarbeit mit der Communauté de Taizé. Die Schweizer Bischofskonferenz und die evangelisch-reformierte Kirche teilen sich das Patronat.

Predigt des ehemaligen Erzbischofs

In diesem Rahmen findet am 14. Juni um 19:00 Uhr in der St. Nikolaus Kathedrale eine ökumenische Taizé-Vesper statt. Der ehemalige Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, wird zu den über 300 erwarteten Teilnehmenden der Konferenz sowie weiteren Besucherinnen und Besuchern der Vesper predigen.

Fribourger Studientage

Die Fribourger Studientage  zur theologischen und gesellschaftlichen Erneuerung wollen Theologie auf höchstem wissenschaftlichen Niveau für alle Interessierten allgemeinverständlich zugänglich machen und deren existentielle Relevanz für Kirche und Gesellschaft verdeutlichen. Sie finden seit 2014 jeweils mit mehreren hundert Teilnehmenden an der Universität Fribourg statt. Sie sind Ort einer neuen und intensiven ökumenischen Erfahrung geworden: Christinnen und Christen aus zahlreichen Denominationen, welche die ganze Breite der Christenheit von den Freikirchen bis zur östlichen Orthodoxie repräsentieren, erleben – ohne Einebnung ihrer Identitäten und Traditionen – einen gemeinsamen Geist, den C.S. Lewis als «Mere Christianity», Christentum schlechthin, umschrieben hat, und der die grundlegende Gemeinsamkeit und Einheit als spirituelle Erfahrung aufleuchten lässt. Sie begegnen einem Christentum, das lebt und Zukunft hat.

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