Jungstar der Foodie-Szene

Simon Tress: Kochen mit Gottvertrauen

Der Spitzenkoch Simon Tress
Der Bio-Koch, Unternehmer und Familienmensch Simon Tress sprach im Interview mit der Süddeutschen Zeitung über seinen Weg zum Spitzenkoch und Top-Unternehmer, wie auch darüber, welche Rolle sein Glaube für ihn spielt.

Simon Tress, den das Magazin Focus vor Kurzem als «Jungstar der Foodie-Szene» bezeichnete, ist der Sohn eines Landwirts und einer Hauswirtschafterin. 1950 brachte sein Grossvater Johannes Tress den biologisch-dynamischen Gedanken nach Ehestetten im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg und stellte den Bauernhof der Familie nach den Demeter-Richtlinien um.

Bio-Hotel, Fertigsuppenfirma und mehr

Inzwischen ist aus dem klassischen Bauernhof ein mittelständisches Bio-Unternehmen geworden, das Simon Tress mit seiner Mutter Inge und den Brüdern Dominik, Christian und Daniel führt (Quelle: wikipedia.org). Das Imperium, das die Tress' von der Schwäbischen Alb aus aufgebaut haben umfasst heute: Bio-Hotel, Fertigsuppenfirma, Veranstaltungslocations und zwei Restaurants, davon eins mit Empfehlung aus dem Michelin-Guide.

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung wird deutlich, welche Werte die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens Tress ausmachen: Genügsamkeit, Dankbarkeit, Demut und familiärer Zusammenhalt.

«Für mich ist der Glaube sehr wichtig»

Zu seinem Glauben positioniert sich der Spitzenkoch auch in den sozialen Medien. So zum Beispiel im Herbst 2019, als er in einer Facebook-Story ein Foto einer Autobahnkirche postete und später auf Nachfrage seiner Follower zum Bild dieser Autobahnkirche folgende Zeilen postete:«Viele von Euch schreiben mir, wenn ich das Foto der Autobahnkirche in Baden-Baden in meiner Story zeige, was es auf sich hat….». Dazu erklärte er: «Für mich ist der Glaube sehr wichtig, er schenkt mir Kraft und beschützt mich, meine Familie und alle Menschen, die uns Gutes tun und für uns da sind. Vor jeder Sendung, ob im ARD-Buffet oder bei Kaffee oder Tee, bete ich.»

In der Sendung «SWR1 Begegnungen» berichtete Autor Thomas Knöller im Oktober 2021 zur Begegnung mit Simon Tress: «Als ich ihn frage, was ein guter Koch mitbringen muss, hätte ich mit Vielem gerechnet, aber nicht mit 'Gottvertrauen'.» Zu seinem Gottesbild liess Tress folgendes durchblicken: «Ich glaube, der Herrgott ist für uns alle da. Und es ist egal, was du machst, egal!»

Als wichtigen Parameter in seinem Leben hob Simon Tress, wie auch aktuell gegenüber der SZ, den Wert der Familie hervor. Dazu sagte er, dass er ein 'brutaler' Familenmensch sei. Er betont: «Der Erfolg vom Unternehmen ist die Liebe von uns Brüdern. Wir Brüder, wir lieben uns.» So sei er «jeden Tag echt froh», auf die Arbeit zu gehen und etwas zusammen mit seinen Brüdern zu bewegen.

Dieser Artikel erschien bereits bei Promisglauben.de

Zur Website: Tress Brüder

Zum Thema:
Imbiss mit Botschaft: Pommes im Auftrag des Herrn
André Heiniger: Vom Spitzenkoch über den Ruin zu neuem Leben
Nicht trocken – frei!: Schlagartig frei von Alkoholsucht

Datum: 09.08.2023
Autor: Markus Kosian
Quelle: promisglauben.de

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung