Gott ruft

Vier Studenten wagen neue Schritte

Vier Studenten der «Confession», einer Jahresschule für Evangelisation, gehen nach ihrem Abschluss neue Wege. Diese Wege führen vom Stadtkloster über ehrenamtlichen Dienst bis hin zur Gründung einer neuen Gemeinde.
Remo und Noëmi wollen eine neue Gemeinde gründen
Maria Tâche will ein Gebethaus gründen
Severin Roost setzt sich ehrenamtlich ein.

Letzten Juni schlossen 16 Studentinnen und Studenten die «Confession» ab. Diese Schule bietet eine Möglichkeit, berufsbegleitend Evangelisation zu trainieren. Ein Jahr lang befassen sich die Studentinnen und Studenten jeden Montag mit Fragen rund um Mission und Evangelisation. Es werden unter anderem verschiedene Ansätze von Evangelisation vorgestellt und diskutiert. Aber es soll nicht beim Diskutieren bleiben, sondern eine grosse Leidenschaft für Gott und seine Anliegen entwickelt werden. Berufstätige, die einen Hunger für Gottes Reich verspüren und etwas bewegen wollen, haben so die Möglichkeit, neben ihrer Arbeit in ihrem Glauben und in der Evangelisation zu wachsen.

Verschiedene Visionen

Unter den 16 Studentinnen und Studenten sind vier, die sich besonders einbringen. Maria Tâche, zum Beispiel, bekam die Möglichkeit, in einem Gebetshaus mitzuarbeiten und in eine «Gemeinschaftswohnung» zu ziehen. Deswegen kündigte sie ihren Job als Jungendarbeiterin und zieht nach Thun ins Stadtkloster, wo sie ein Training von 24:7 Prayer (eine Gebetsbewegung) besucht.

«Es war ein spannendes Jahr und ich bin gespannt auf die neue Klasse»

Da sind auch Remo und Noëmi Maurer (Titelbild oben). Sie haben sich entschieden, mit ihrem Gemeindeverband eine neue Gemeinde zu gründen. Remo kündet dazu nun seinen Job, beginnt eine theologische Ausbildung und die beiden ziehen an den neuen Ort, um mit der Gemeindegründung zu beginnen.

Und da ist Severin Roost. Er nutzt den freien Montag von Confession weiter, um 20% ehrenamtlich für die Kirche oder einen evangelistischen Dienst zu arbeiten. Dies sind drei Beispiele aus der Klasse vom letzten Jahr, aber es geht nicht nur darum, an einen neuen Ort zu ziehen und etwas Neues anzufangen. Es geht darum, sprachfähig für das Evangelium an dem Ort zu sein bzw. zu werden, an dem man arbeitet und wohnt. Das Ziel von «Confession» ist, dass Leute einen evangelistischen Lebensstil entwickeln, um ihr Umfeld auf irgend eine Weise zu prägen. Auch davon hört man immer wieder interessante Geschichten von Studenten, die tolle Gespräche im Zug, mit Passanten oder beim Treffen mit Freunden hatten.

Webseite:
Confession – Jahresschule für Evangelisation
Neun Monate Training: «Wir lachen und weinen gemeinsam»

Zum Thema:

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Jahresschule «Confession»: «Seit Jahren gläubig, jetzt zum ersten Mal Menschen zu Jesus geführt»

Neun Monate Training: «Wir lachen und weinen gemeinsam»

Datum: 13.08.2018
Autor: Urs Reichenbach / Simon Walder
Quelle: Livenet / Confession

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