TV-Serie «The Bible» wird Kinofilm
Die zehnteilige Serie «The Bible» erreichte mit ihrer ersten Folge am 3. März 2013 13,1 Millionen Zuschauer, mehr als jede andere Serie in diesem Jahr. In Kanada bekam sie höhere Einschaltquoten als Hockey-Übertragungen, und auch in Spanien und Portugal erzielte sie Top-Quoten. Insgesamt erreichte die Serie über 95 Millionen Zuschauer. Die Folgen liefen zwischen dem 3. und dem 31. März 2013 auf dem History Channel.
Die zehn Folgen behandeln biblische Geschichten von Genesis bis zur Offenbarung, je fünf Folgen zum Alten und fünf zum Neuen Testament. Geschäftsführender Produzent ist der gläubige Brite Mark Burnett, dessen Frau Roma die Rolle der Maria übernahm. Gemeinsam schrieb das Paar im Februar in einem Beitrag für die amerikanische Onlinezeitung «Huffington Post», dass sie das Projekt aus Liebe zur Bibel umgesetzt hätten. «Wir wollten zeigen, wie das Alte Testament nahtlos mit dem Neuen Testament verbunden ist, wie sie zusammen eine grosse Geschichte erzählen, die eine Botschaft hat: Gott liebt jeden von uns, so als wären wir die einzige Person in der Welt, die er lieben könnte.»
Bestverkaufte Serie aller Zeiten
Wie Burnett gegenüber dem Magazin «The Hollywood Reporter» erklärte, werde es eventuell noch ab Herbst einen Kinofilm zur Serie geben. «Wir schneiden gerade eine Film-Version, eine drei Stunden lange Version von Jesus, und wir haben sehr viele Angebote von Kinos auf der ganzen Welt», sagte Burnett. Die Film-Version werde sich auf die Auferstehung Jesu konzentrieren. Ausserdem teilte Burnett mit, dass in der Serie «The Bible» noch weitere Geschichten aus der Bibel umgesetzt werden könnten.
«Wir haben nie wirklich damit aufgehört, ich habe noch Drehbücher in der Schublade, die ich gerade erst erhalten habe. Wir merken, da ist eine Lücke, und die füllen wir.»
Schon jetzt ist The Bible eine der bestverkauften DVD-Mini-Serien aller Zeiten. «Das Jahres-Pensum an DVDs war bereits nach sechs Tagen ausverkauft», hielt Burnett in der Zeitung «Entertainment Weekly» fest.
Datum: 29.04.2013
Quelle: PRO Medienmagazin