Jesus sieht alles

Auch Kissen in der Kirche

Die Bypass-Operation endete mit einem Herzstillstand. Lotti Müller, klinisch tot. Doch die Pastorenfrau wacht nach 30 Minuten wieder auf - Jesus hat sie zurückgeschickt. Zuvor durfte sie einen Blick in seine Notizen werfen. "Das war real", ist sie auch heute noch überzeugt.
Lotti Müller wieder auf einer Reise – hier zusammen mit ihrem Mann im Engadin. Das Paar lebte selbst einige Zeit in der Schweiz und ist heute im deutschen Rheinfelden beheimatet.


Lotti Müller wieder auf einer Reise - hier zusammen mit ihrem Mann im Engadin. Das Paar lebte selbst einige Zeit in der Schweiz und ist heute im deutschen Rheinfelden beheimatet.

Vor 25 Jahren pulsierte Müllers Körper während einer halben Stunde nicht mehr, wie die Klinikakte bestätigt. Dennoch konnte die zierliche Frau klar denken, sehen und empfinden. Was folgte war jedoch nicht das Licht am Ende des schwarzen Tunnels.

Alles vom Feinsten

Jemand griff sie am Arm, nicht der Arzt, sondern Jesus, Gottes Sohn, der laut Bibel selbst nach dem Foltertod wieder zum Leben erwachte. Die Christin stand mitten an dem Ort, von dem sie früher nur gelesen hatte - dem Himmel. Jesus führte sie durch eine Welt voller Bauten aus Gold, die durchsichtig wie Glas waren. Überall Glanz, Frieden und eine wundervolle Atmosphäre.

Gute Zeiten - Schlechte Zeiten

Lotti bemerkte das Buch im Arm von Jesus, ihr Lebensbuch. Darauf stand das Datum, an welchem sie als Siebenjährige ihr Leben in Gottes Obhut legte. Auf den Seiten waren ihre guten Werke aufgeschrieben, selbst die "Geringsten". Beispielsweise dass sie als Mädchen Kissen auf den Stühlen verteilte, damit es die Gottesdienstbesucher bequemer haben. Wie überall notierte Jesus dazu: Aus Liebe für mich getan!

Dann entdeckte sie sieben leere Seiten. Eine für jedes Jahr, indem ihr als Teenie Handball wichtiger war als alles andere. Damals wurde ihre Familie aus Hamburg vertrieben. Weil sie nun weit weg von der christlichen Gemeinde, die sie vorher besuchte, lebte, trocknete auch ihre Liebe zu Jesus aus. Dennoch glänzte das Papier strahlend weiss, ein Zeichen der Vergebung. Denn Lottis Herz blühte für Ihren göttlichen Freund wieder auf, wie das Buch bezeugte: 40 Jahre war ihm die Pastorenfrau in kleinen und grossen Dingen treu.

Lebenslänglich für Lotti

Ausruhen sollte sie sich nun, aber auf der Erde. Also schickte sie Jesus zurück zu ihrem Mann Wolfgang und den Kindern. Eine nette Geschichte, aber nicht mehr? Jesus.ch hat nachgehakt:

Frau Müller, seit Ihrem Besuch im Himmel sind 25 Jahre vergangen. Hatten Sie seither nie Zweifel, dass dies doch nicht wirklich passiert ist?
Nein, gar nicht. Das war real. Ich bin so sicher, weil Jesus persönlich zu mir kam und ich ihn erlebt habe.

Es gibt viele Nahtod-Berichte, auch solche, die nicht haltbar sind. Warum sollte man gerade Ihnen glauben?
Ich erzähle nichts, was nicht stimmt. Wenn man sogar kleine Details berichten kann, ist das glaubwürdig. Die Kassette mit meinem Erfahrungsbericht, welche man vor dem Mauerfall auch in die Ostzone schmuggelte, half vielen. Die Leute spürten einfach: Das ist wahr! Aber solchen, die nicht an Gottes Existenz glauben, ist das schwer zu erklären. Wenn es aber nicht passiert wäre, würde ich nicht heute noch davon erzählen.

Tiefer Friede, Harmonie, wunderbare Atmosphäre, Glücksgefühle und goldene Bauten - warum blieben Sie nicht im Himmel?
Ich weiss auch nicht. Als Jesus sagte, dass ich zurück zu meiner Familie darf, habe ich mir gedacht: Jetzt sollst du nicht mehr soviel arbeiten! Auch er sagte: "40 Jahre hast du mir gedient, nun ruh dich aus und erlebe, was ich in Zukunft alles tun werde."

Wie reagierte damals das Krankenhauspersonal, als Sie wieder aufwachten?
Die Krankenschwester erzählte mir, dass ich noch vor vollem Bewusstsein sagte: "Ich bin mit Freuden wieder zurück." Sie war Christin, kam aber wieder etwas vom Glauben weg. Danach startete sie gleich einen Neuanfang mit Gott. Die Ärzte hingegen haben mir gegenüber kaum reagiert, aber in den Berichten steht, dass ich klinisch tot war.

Wie reagieren heute die Menschen auf Ihr himmlisches Erlebnis?
Positiv. Sie hören zu. Kürzlich vernahm ich, dass ein 17-Jähriger aufgrund meines Erlebnisses ein Leben mit Jesus beschloss und heute immer noch mit ihm geht und für ihn arbeitet. Ältere Leute sind sehr berührt. Sie haben oft Angst vor dem Sterben und werden dann durch meinen Zeugenbericht gestärkt.

Warum denken Sie, hat Gott das Treffen mit Jesus organisiert?
Ich war von Kind an gläubig - ausser einer kurzen Zeit, wo ich nicht so dicht mit Jesus unterwegs war. Seither aber habe ich ihm gedient. Als ich ihn traf, hatte er mein Lebensbuch in der Hand, wo alle meine guten Taten aufgeschrieben waren. Es war ein Geschenk, dass er mich am Arm fasste und mir sein Reich zeigte. Herrlich, einfach kaum zu beschreiben! Zwar las ich schon früher in der Bibel die Beschreibung vom Himmel, aber damals machte es mich noch gar nicht so an. Aber jetzt weiss ich, es ist grossartig!

Wenn es den Himmel geben soll, ist bestimmt auch die Hölle irgendwo. Was macht Sie so sicher, dass Sie beim endgültigen Tod wieder auf Jesus und nicht auf seinen Gegenspieler treffen?
Das glaube ich überhaupt nicht! Weil ich mit Jesus lebe, gibt es keinen Zweifel. Warum sollte ich überhaupt auf die dunkle Seite gelangen? Daran denke ich nicht mal.

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Datum: 29.01.2007
Autor: Monika Breidert
Quelle: Jesus.ch

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