Starke Seiten

Bibel als Schutzweste

Der Busfahrer Rickey Wagoner überlebte den frühen Montagmorgen, weil er eine Bibel in der Brusttasche trug. Dreimal wurde auf ihn geschossen, eine Kugel ging ins Bein, zwei weitere wurden von der Bibel «abgefangen».
Pistole

Drei Männer griffen Rickey Wagoner (49) an, als dieser vor seinem Bus stand. «Sein Bus ging nicht mehr und er stieg aus, um zu schauen weshalb», fasst Michael Pauley von der Polizei von Dayton zusammen.

«Mir wurde ins Bein geschossen, und meine Brust fühlt sich an, als sei sie von einem Vorschlaghammer getroffen», sagte Wagoner laut der Zeitung «Dayton Daily News» zur Sanität.

Drei Schüsse waren auf Wagoner gefeuert worden – eine traf sein rechtes Bein und zwei die Brust. Im Polizeibericht steht, dass diese durch eine Art «Eingriff» gestoppt wurden.

Übernatürliches Eingreifen

Polizist Pauley präzisiert: «Die beiden Kugeln wurden von einem Neuen Testament in seiner Brusttasche gestoppt.» Es handelt sich um die Ausgabe «The Message», eine moderne Übersetzung der Bibel. «Da war wirklich ein Eingriff in diesem Ereignis, denn eigentlich sollte er nicht mehr da sein.» Die Freunde des Überfallopfers sähen das gleich, berichtet die Zeitung.

«Gott war auf der Seite von Rick», wird Lillie Brown zitiert, die Wagoner seit zwanzig Jahren kennt. «Rick ist grossartig, man kann sich niemand besseren vorstellen als ihn. Er ist ein grossartiger Freund und guter Vater.» Sein Sohn schrieb auf Facebook: «Da geht es nun wieder gut, meine Familie und ich sind glücklich, dass er noch lebt.»

Wunderbar überlebt

Möglich, dass es sich um eine Gang-«Zeremonie» handelte. Wagoner habe der Polizei gesagt, dass einer der Täter zum Schützen sagt: «Wenn du dabei sein willst, musst du ihn töten.»

Nach den zwei Schüssen hätte einer der Jugendlichen dem Schützen die Waffe wegnehmen wollen, beim Handgemenge löste sich ein weiterer Schuss, der Wagoner ins Bein ging. Einer der drei stach ihm mit einem Messer in den Arm, Wagoner stach ihn mit einem Aluminium-Schreiber ins Bein, da schrie der Angreifer auf und die drei rannten weg.

Auf wunderbare Weise sei er nicht lebensgefährlich verletzt worden, berichtet die Polizei weiter.

Datum: 27.02.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

Werbung
Livenet Service
Werbung