Golf-Profi Bobby Camplett

Erst Jesus schenkte meinem Leben Erfüllung und Sinn

Er war einer der grossen amerikanischen Golf-Profis: Bobby Camplett. Er hatte Erfolg, war beliebt – und reich. Trotzdem fühlte sich der Sportler einsam und leer. Bis er eine Entdeckung machte. Hier sein Bericht.
Bobby Camplett

Auf der Suche nach Identität

«Seitdem ich denken kann, war ich auf der Suche nach meinem Wert in dieser Welt. Schon als Teenager hatte ich erste Erfolge auf dem Golfplatz und gewann einige Turniere. Ich glaubte, dass mein Selbstwert steigen würde, wenn ich etwas besonders gut konnte. Doch obwohl mich andere akzeptierten und sogar bewunderten, spürte ich immer eine unbeschreibliche Leere in mir. Ich dachte dann nur: Vielleicht muss ich erfolgreicher werden, damit ich echte Befriedigung und Selbstwert empfinde.»

Auf der Suche nach Erfüllung

Als ich 18 war, gewann ich zwei wichtige Turniere und rutschte in die amerikanische Profi-Liga. Mit 19 Jahren gewann ich ein Profi-Turnier, das «Spalding Pro-Am». Doch trotz meiner Erfolge, fühlte sich mein Leben sich immer noch leer und sinnlos an. Ich hatte zwar viele Freunde, doch ich wusste genau, dass die meisten dieser so genannten Freunde mich nur wegen meines Ruhms umgaben. Also versuchte ich die Leere mit materiellen Dingen zu füllen, und ich konnte es mir auch leisten, denn ich war inzwischen Millionär. Ich lebte im Luxus, war berühmt und konnte mir jeden Wunsch erfüllen. Trotzdem war ich nicht glücklich. Irgendetwas fehlte mir, es fühlte sich alles so unwirklich und trostlos an.

Sie fragen sich vielleicht, warum man sich so unerfüllt fühlen kann, wenn man in seinem Beruf ganz oben angekommen ist und Reichtum und Prestige erlangt hat. Die Antwort ist simpel. Alles, was diese Welt zu bieten hat, ist vergänglich. Alles was wir besitzen kann zerstört oder uns weggenommen werden, oder es nutzt sich irgendwann ab. Sogar unser Körper ist vergänglich, und wenn morgen der Tod an unsere Tür klopft – und wer weiss schon, wann es so weit ist – was bleibt dann übrig?  

Gott im Leid

«Im September 1986 wurde ich das erste Mal Vater. Meine Frau hatte ein wunderschönes, kleines Mädchen zur Welt gebracht: Sara Elizabeth. Doch ihre Zeit mit uns war nur von kurzer Dauer. Nach einigen Tagen starb sie plötzlich. Wir waren am Boden zerstört. In meiner Verzweiflung wandte ich mich an den, der mir mein Mädchen genommen hatte. Ich schrie zu Gott, flehte ihn um Antworten an, begann die Bibel zu lesen. Und was ich fand, veränderte meine ganze Lebensperspektive. Ich erkannte, dass es Gott tatsächlich gibt und dass er einen grösseren Plan hat. Ich erlebte, dass er Hoffnung schenkt. Ich spürte, dass er mich liebt, so sehr dass er in Jesus einen Weg für mich hat, der zum ewigen Leben führt. Zum ersten Mal in meinem Leben war die Leere in mir einer unergründlichen Hoffnung gewichen.

Seit ich gläubig bin, habe ich nie wieder diese einsame Leere in mir gefühlt. Denn Gott verspricht uns nicht nur das ewige Leben im Himmel, sondern schon jetzt, hier auf Erden, ein Leben in seiner Fülle. Ein Leben voll Hoffnung, einzigartigem Frieden, Freude und Kraft, die Schwierigkeiten und Nöte in unserem Leben durchzustehen. Wir müssen Jesus nur darum bitten, in unser Leben zu kommen.»

Datum: 15.03.2012
Quelle: tothenextlevel.org / golfdiscussions.com

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